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   BGH, 04.06.1987 - IX ZR 31/86   

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BGH, 04.06.1987 - IX ZR 31/86 (https://dejure.org/1987,2799)
BGH, Entscheidung vom 04.06.1987 - IX ZR 31/86 (https://dejure.org/1987,2799)
BGH, Entscheidung vom 04. Juni 1987 - IX ZR 31/86 (https://dejure.org/1987,2799)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 3126
  • NJW-RR 1988, 115 (Ls.)
  • WM 1987, 924
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 07.11.1985 - IX ZR 40/85

    Schriftform bei Verbürgung für künftige Ansprüche

    Auszug aus BGH, 04.06.1987 - IX ZR 31/86
    Das hat der Senat bereits zu § 9 AGBG entschieden (Urt. v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 115/83, ZIP 1985, 267, 268; vom 7. November 1985 - IX ZR 40/85, ZIP 1986, 85, 87).

    Der Bürge, der für künftig entstehende Ansprüche der Bank aus einem Kontokorrentkredit einstehen soll, muß daher damit rechnen, daß von ihm eine solche Bürgschaftserklärung verlangt wird (vgl. Senatsurt. v. 6. Dezember 1984 und v. 7. November 1985 aaO).

    Es kann für die Bank sogar geboten sein, eine Überschreitung der vereinbarten Kreditlinie zuzulassen (vgl. Senatsurt. v. 6. Dezember 1984 und v. 7. November 1985 aaO).

  • BGH, 08.05.1973 - IV ZR 158/71

    Maklerprovision bei Alleinauftrag

    Auszug aus BGH, 04.06.1987 - IX ZR 31/86
    Für die Formularklauseln des schon 1975 von der Beklagten abgeschlossenen Bürgschaftsvertrages kommt daher eine richterliche Inhaltskontrolle nur nach den Grundsätzen in Betracht, die die Rechtsprechung aufgrund des § 242 BGB schon vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes für Allgemeine Geschäftsbedingungen und Formularverträge entwickelt hatte (vgl. dazu BGHZ 60, 377, 380 m.w.N.; 63, 238, 239).
  • BGH, 14.07.1983 - IX ZR 40/82

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Ausschluß der Gesamtschuldnerschaft

    Auszug aus BGH, 04.06.1987 - IX ZR 31/86
    Diese Vertragsklausel regelt nur das Verhältnis zwischen der Gläubigerin und dem jeweiligen Bürgen; sie läßt jedoch den Ausgleich unter Mitbürgen nach § 774 Abs. 2 BGB unberührt (BGHZ 88, 185, 188 ff [BGH 14.07.1983 - IX ZR 40/82]; ständig).
  • BGH, 06.12.1984 - IX ZR 115/83

    Formularmäßige Erstreckung einer jederzeit kündbaren Bürgschaft auf alle

    Auszug aus BGH, 04.06.1987 - IX ZR 31/86
    Das hat der Senat bereits zu § 9 AGBG entschieden (Urt. v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 115/83, ZIP 1985, 267, 268; vom 7. November 1985 - IX ZR 40/85, ZIP 1986, 85, 87).
  • BGH, 23.10.1986 - IX ZR 203/85

    Ausgleich unter Mitbürgen bei formularmäßiger Befriedigungsklausel

    Auszug aus BGH, 04.06.1987 - IX ZR 31/86
    Damit hat die Formularklausel für den hier zu entscheidenden Fall keine Bedeutung mehr (Senatsurt. v. 23. Oktober 1986 - IX ZR 203/85, ZIP 1987, 222, 224).
  • BGH, 21.02.1957 - VII ZR 216/56

    Allgemeins Vertragsrecht- Ausgleichspflicht der Mitbürgen

    Auszug aus BGH, 04.06.1987 - IX ZR 31/86
    Grundsätzlich besteht eine Ausgleichspflicht unter Mitbürgen auch dann, wenn ein Mitbürge den Gläubiger nur teilweise befriedigt (BGHZ 23, 361 ff); der in BGHZ 83, 206 ff umschriebene Ausnahmefall liegt hier nicht vor.
  • BGH, 17.03.1982 - VIII ZR 30/81

    Ausgleichspflicht unter Mitbürgen

    Auszug aus BGH, 04.06.1987 - IX ZR 31/86
    Grundsätzlich besteht eine Ausgleichspflicht unter Mitbürgen auch dann, wenn ein Mitbürge den Gläubiger nur teilweise befriedigt (BGHZ 23, 361 ff); der in BGHZ 83, 206 ff umschriebene Ausnahmefall liegt hier nicht vor.
  • BGH, 08.11.1974 - V ZR 36/73

    Formularmäßige Zurückhaltungsklausel

    Auszug aus BGH, 04.06.1987 - IX ZR 31/86
    Für die Formularklauseln des schon 1975 von der Beklagten abgeschlossenen Bürgschaftsvertrages kommt daher eine richterliche Inhaltskontrolle nur nach den Grundsätzen in Betracht, die die Rechtsprechung aufgrund des § 242 BGB schon vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes für Allgemeine Geschäftsbedingungen und Formularverträge entwickelt hatte (vgl. dazu BGHZ 60, 377, 380 m.w.N.; 63, 238, 239).
  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

    Das galt insbesondere für Kontokorrentkreditbürgschaften (vgl. BGH, Urt. v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 115/83, WM 1985, 155, 156 f; v. 7. November 1985 - IX ZR 40/85, WM 1986, 95, 96 f; v. 4. Juni 1987 - IX ZR 31/86, WM 1987, 924, 925; v. 22. September 1987 - IX ZR 220/86, WM 1987, 1430, 1431; v. 16. Januar 1992 - IX ZR 113/91, WM 1992, 391, 392; v. 17. März 1994 - IX ZR 102/93, WM 1994, 784 [BGH 17.03.1994 - IX ZR 102/93]).

    Allerdings hat der Senat das früher verneint, weil § 8 AGBG entgegenstehe (Urt. v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 115/83, WM 1985, 155, 156; v. 7. November 1985 - IX ZR 40/85, WM 1986, 95, 96; v. 4. Juni 1987 - IX ZR 31/86, WM 1987, 924).

  • BGH, 01.06.1994 - XI ZR 133/93

    Formularmäßige Erweiterung einer Bürgschaftserklärung auf alle bestehenden und

    In seinem Urteil vom 4. Juni 1987 - IX ZR 31/86 (WM 1987, 924, 925) hat der IX. Zivilsenat nämlich ausdrücklich offengelassen, ob es geboten ist, eine vorformulierte Bürgschaftserklärung der in Rede stehenden Art als überraschend anzusehen, wenn sie dem Bürgen nicht aus Anlaß der Gewährung eines Kontokorrentkredits, sondern eines Tilgungsdarlehens zur Unterzeichnung vorgelegt wird.
  • BGH, 13.01.2000 - IX ZR 11/99

    Haftungsbefreiung eines Mitbürgen

    Hat der Gläubiger nur einen Mitbürgen in Anspruch genommen, so kann dieser wegen der von ihm erbrachten Zahlung grundsätzlich auch dann anteiligen Ausgleich verlangen, wenn sie nur einen Teil der Hauptforderung betraf und der Höhe nach nicht über den Betrag hinausging, der im Innenverhältnis auf den Leistenden entfallen wäre, wenn der Gläubiger von allen Mitbürgen im Umfang ihrer Gesamthaftung Zahlung verlangt hätte (BGHZ 23, 361, 364; BGH, Urt. v. 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, NJW 1986, 3131, 3132; v. 4. Juni 1987 - IX ZR 31/86, NJW 1987, 3126, 3128).

    b) Eine vom Regelfall der §§ 769, 426 Abs. 1 BGB abweichende Gestaltung des Innenverhältnisses kann sich jedoch aus einer Vereinbarung unter den Mitbürgen, einem sonstigen aus ihrer Rechtsbeziehung folgenden Grunde oder auch aus der Natur der Sache ergeben (Senatsurt. v. 4. Juni 1987, aaO S. 3129; v. 11. Juni 1992, aaO S. 2287).

  • BGH, 06.05.1993 - IX ZR 73/92

    Bestand und Umfang einer Bürgschaft zugunsten einer Personengesellschaft bei

    Denn sie gilt nur solange, bis sich der Gläubiger - in Übereinstimmung mit dem letzten Halbsatz der Klausel - aus den gezahlten Beträgen tatsächlich befriedigt (vgl. Senatsurt. v. 23. Oktober 1986 - IX ZR 203/85, NJW 1987, 374, 376; v. 4. Juni 1987 - IX ZR 31/86, WM 1987, 924, 925 unter 3 c).
  • OLG Nürnberg, 20.06.1990 - 9 U 3650/89

    Nichtigkeit eines Bürgschaftsvertrages wegen Formverstoßes; Unschädlichkeit einer

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  • BGH, 21.11.1991 - IX ZR 60/91

    Erstreckung einer formularmäßigen Bürgschaft auf Bereicherungsansprüche als

    Die mühelos lesbare Klausel muß daher einem durchschnittlich aufmerksamen Bürgen ins Auge fallen, sofern er - was von ihm zu erwarten ist - den Text seiner Bürgschaftserklärung zumindest überfliegt, bevor er sie unterschreibt (vgl. BGH, Urt. v. 4. Juni 1987 - IX ZR 31/86, WM 1987, 924, 925).
  • BGH, 14.07.1988 - IX ZR 115/87

    Haftung des Bürgen für erst nach der Kündigung der Geschäftsverbindung des

    Wenn auch der Wortlaut weit gefaßt ist, so ergibt er doch, daß die Bürgin sich für die Verbindlichkeiten des Hauptschuldners aus einer bestimmten Geschäftsverbindung verbürgt hat, nicht aber für Schulden, die erst begründet worden sind, nachdem diese Geschäftsverbindung geendet hat (Senatsurt. v. 4. Juni 1987 - IX ZR 31/86, NJW 1987, 3126, 3128).
  • OLG Köln, 16.07.2002 - 15 U 18/02

    Unterschiedliche Kündigungsfristen in AGB über zugleich abgeschlossene Verträge

    Ungewöhnlich können auch Klauseln sein, mit denen der Vertragspartner nach Gang und Inhalt der Vertragsverhandlungen sowie der Fassung und Aufmachung der Vertragsurkunde, namentlich auch der Überschrift (vgl. BGH NJW 1978, 1519, 1520; WM 1987, 924; BGHZ 99, 274, 282 = ZIP 1987, 439; OLG Nürnberg NJW 1991, 232, 234), nicht zu rechnen brauchte (Ulmer a. a. O. Rn. 19 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 22.05.2013 - 4 U 59/12

    Ausschluss des Ausgleichsanspruchs unter Mitbürgen bei Ausscheiden des bürgenden

    Hafteten weitere (Gesellschafter-)Bürgen ebenfalls für alle gegenwärtigen und zukünftigen Verbindlichkeiten der Hauptschuldnerin aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung mit der Gläubigerin, so wären auch diese weiteren Mitbürgen der Parteien und in die Ausgleichsberechnung des § 426 Abs. 1 BGB mit einzubeziehen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juni 1987 - IX ZR 31/86 - Rdnr. 34).
  • OLG Brandenburg, 22.03.2007 - 5 U 106/05

    Rechtskauf: Zahlungsanspruch auf Grund des Verkaufs eines

    Eine Novation darf wegen ihrer weit reichenden Folgen nur dann bejaht werden, wenn der auf Schuldumschaffung gerichtete Wille der Parteien deutlich hervortritt (BGH NJW 1986, 1490); im Zweifel ist anzunehmen, dass keine Novation, sondern lediglich ein Änderungsvertrag gewollt ist (BGH NJW 1987, 3126).
  • OLG Braunschweig, 02.02.1995 - 1 U 3/94

    Sittenwidrigkeit einer Bürgschaftserklärung; Bestimmtheit der Bürgschaftsurkunde;

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